Der Umschlag von Schüttgütern sowie die Produktion von Stoffen, die in unterschiedlichen Größen je nach der jeweiligen Verwendung zu zerkleinern sind, verursachen eine beträchtliche Menge von Staubemissionen. Die Benutzung von Sprühanlagen kann das Problem der Staubemissionen abschwächen und/oder beseitigen. Hochdrucksysteme, die einen Druck von mehr als 40 Bar erzeugen, und Düsen mit einem sehr kleinen Durchmesser, leisten einerseits erfolgreiche Ergebnisse, anderseits aber haben sie den Nachteil, nicht lange Reichweiten abzudecken und es sind regelmäßige Wartungen nötig, um die Verstopfung der Düsen zu vermeiden.
Dank der Technologie, die auf eine Verbindung von Wasserniederdruck (die Geräte sind bereits bei einem Druck von nur 10 Bar leistungsfähig) und einem geleiteten Luftstrom basiert, erzeugen die Produkte von WLP eine hohe Konzentration von zerstäubten Tropfen, die die PM10 oder noch kleineren Staubpartikel auch meilenweit vom Emissionsort einverleiben oder beseitigen können. Dass führt zu einer Steigerung der gesamten Leistungsfähigkeit der Staubbindeanlage und zu einem sehr niedrigen Strom- und Wasserverbrauch.
Die Anlagen von WLP kommen beispielsweise in Steinbrüchen, in Bergwerken, auf Brechanlagen, bei Materialförderbändern, beim Be- und Entladen der LKWs, in Zementwerken, bei der Lagerung von Mineralstoffen und in den Zuschlagstoffverwertungsanlagen zum Einsatz.
Die Wassernebelerzeuger werden an strategischen Punkten am Einsatzort platziert, um die Staubbindung nicht nur bei den Emissionspunkten, sondern auch an Orten zu gewährleisten, wo Staub wegen des Luftstroms abgelagert wird.